AWO-Einkaufsservice

Der AWO Kreisverband Odenwaldkreis e. V. bietet ab dem 01.04.2020 einen Einkaufsservice „AWO Odenwald – direkt“ an. Dieser Service steht vorwiegend älteren und behinderten Menschen im Odenwaldkreis zur Verfügung, die ihre Wohnungen momentan nicht verlassen können oder dürfen. Der Einkaufsservice kann aber auch von Pflegepersonal in Altenhilfeeinrichtungen und Krankenhäusern genutzt werden. Kostenfrei werden durch Einkäufer*innen die Einkäufe für den täglichen Bedarf (Lebensmittel, Hygieneartikel) erledigt. Fahr- und Abholdienste werden nicht übernommen. Auch werden keine Rezepte eingelöst oder Medikamente abgeholt.

Unter der Telefonnummer 0152 – 08 59 16 42 können von montags bis freitags jeweils in der Zeit von 09.00 – 11.00 Uhr und von 13.00 – 15.00 Uhr die Bestellungen telefonisch abgegeben werden. Dabei ist auch das aufzusuchende Geschäft anzugeben. Innerhalb von 24 Stunden werden die Einkäufe erledigt und persönlich übergeben. Die Abrechnung erfolgt über den entsprechenden Kassenbeleg dann an der Haustür. Die Einkäufer*innen von „AWO Odenwald – direkt“ können sich als Handlungsberechtigte ausweisen.

Das Mehrgenerationenhaus, die Schuldnerberatungsstelle, der Bewegungskindergarten im Brombachtal und
die Geschäftsstelle sind vorerst für den Publikumsverkehr geschlossen.

Kontakt zu den Mitarbeitern ist nur telefonisch oder per E-Mail möglich. Persönliche Vorsprachen kann es ausschließlich und nur in unvermeidbaren Fällen nach Voranmeldung geben.

Alle Kurse, Offene Treffs und Veranstaltungen entfallen bis auf weiteres. Ebenso ist die Anmietung der Räumlichkeiten des
Mehrgenerationenhauses momentan nicht möglich. AWO Beratungszentrum
Die Tagesaufenthaltstätte ist bis auf weiteres geschlossen. Duschen und Wäsche waschen ist, nach Absprache, weiterhin möglich.

 

Wir sind erreichbar unter:
Sozialberatung und Wohnungslosenhilfe:
Tel: 06061/925218 Eltern/Kind-Kurberatung, Schwangerschafts-
konfliktberatung,Trennungs-
und Scheidungsberatung:
Tel: 06061/7062858

oder per Mail:

 

Da die Erbach-Michelstädter Tafel bis auf weiteres geschlossen ist, werden derzeit keine neuen Tafelausweise durch die AWO ausgestellt.

Die Schwangerschaftskonfliktberatung, Eltern/Kind-Kur Beratung und Trennungs-/Scheidungsberatung findet, mit telefonischer Terminabsprache, weiterhin statt.

Ebenso bleibt die Kleiderkammer sowie die Altenklubs der AWO Michelstadt geschlossen.

 

Wir bitten um Ihr Verständnis.

Kunterbunte Altenklub-Faschingsfete

Michelstadt. Dass fröhliche Narretei und Ausgelassenheit keine Frage des Alters ist, dafür war die AWO-Seniorenfastnacht am Mittwoch im  Mehrgenerationenhaus  hör- und sichtbarer Beweis. Zwar gab es keinen Elferrat  und auch keinen Tusch für die Büttenreden-Pointen, doch die herausgeputzten Altbürger nahmen sich selbst auf die Schippe und hatten so ihre Freude am lustigen Treiben.

Als Stimmungskanone erwies sich Inge Cichonczyk mit ihren Gewichtsproblemen und der Erkenntnis, dass trotz Kalorienzähler aus einem Elefanten kein Windhund zu machen sei. In der Rolle von Hei-matdichter Johann Groll rief Bürgermeister Stephan Kelbert in den geschliffenen Versen des Altmeisters die Zeit in Erinnerung, als Michelstadt Hochhäuser als Stadttore baute und das „Rothenburg Hessens“ werden wollte. Als Mamas Bub ließ Hendrik Ihrig von Rot-Weiß Steinbach  die betagten Omas und Opas teilhaben am vergeblichen Mühen auf seinem Weg zum Spitzensportler. Auch was Anneliese Flechenshar zur Belebung ihres Ehelebens unternahm, blieb ohne Erfolg. Einen tiefen  Einblick in das Geschehen der „tollen Tage“ gab Renate Wugeditsch in ihrem Bütten-Debüt.

Sitzungspräsident Friedel Weber führte mit verbindenden Worten nicht nur durch das Programm, sondern zeichnete neben den Büttenrednern auch die im Hintergrund tätigen Gestalter Margit Leimgruber, Peter  Hörr und Helmut Marschall mit dem Kampagneorden aus.

 

Als Stimmungskanone erwies sich Inge Cichonczyk mit ihren Kalorienzähler-Gewichts-problemen (Bild links unten). Einen tiefen Einblick in das Geschehen der „tollen Tage“ gab Renate Wugeditsch bei ihrem Erstlingsvortrag (Bild rechts unten).

Text und Bilder: Ernst Schmerker

Sie haben einen wichtigen Arzttermin, Behördengang oder andere Dinge zu erledigen? Sie würden dies am liebsten ohne Kind tun?

Offene Betreuung (für Kinder von 1-6 Jahren)

Dann können Sie hier in der Kinderstube Ihr Kind in dieser Zeit betreuen lassen.

Mehr Informationen finden Sie direkt in der AWO Kinderstube.

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Bitte beachten Sie die geänderten Öffnungszeiten der AWO-Kinderstube.

Michelstadt. Im Odenwaldkreis fanden die Feierlichkeiten anlässlich des einhundertjährigen Bestehens der Arbeiterwohlfahrt am 2. Advent in der Odenwaldhalle ihren offiziellen Abschluss. Der Ortsverein Michelstadt hatte eingeladen und rund zweihundert Gäste erfreuten sich bei Kaffee und Kuchen an einem in die Vorweihnachtszeit passenden Programm. Helga Mader als stellvertretende Kreisvorsitzende war es, die in wohlgesetzten Worten an Marie Juchacz erinnerte, die 1919 im Reichstag als erste Frau nicht nur eine Rede hielt, sondern im gleichen Jahr auch die Arbeiterwohlfahrt gründete. Sie habe nicht ahnen können, dass ihr Sozialverband einhundert Jahre später von über 335.000 Mitgliedern, 66.000 ehrenamtlich engagagierten Helfenden und 215.000 hauptamtlich Mitarbeitenden getragen würde, war sich Helga Mader sicher. Zwischen den von der Trachtenkapelle Michelstadt intonierten weihnachtlichen Klängen erfreute das Flötentrio der evangelischen Kirchengemeinde Vielbrunn unter Leitung von Birgit Weber mit Vorträgen aus dem Übungsprogramm. Unbestrittener Höhepunkt des Bühnengeschehens waren die von der Ballettschule Krings unter Leitung von Suse Landgraf und Hanna Körbitz aufgeführten Tanz- und Steppdarbietungen. Gemeinsam wurden in die Jahreszeit passende Lieder gesungen und bei einem Glas Wein kam man schnell ins Gespräch mit den Tischnachbarn. Die Gesamtleitung hatte Ortsvereinsvorsitzender Friedrich Weber, der eingangs die Gäste begrüßte und später den dienstbaren Geistern im Service auch den ihren gebührenden Dank abstattete. Die Grüße von Bürgermeister Stephan Kelbert überbrachte Stadtrat Maximilian Promny. Als Weihnachtsgabe mit auf den Nachhauseweg gab es wie immer für jeden Besucher einen herzhaften Christstollen. (Ernst Schmerker)

In den letzten Wochen verfolgen alle Verantwortlichen des AWO Kreisverband Odenaldkreis e. V., die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und auch die Ehrenamtlichen, mit Sorge die öffentliche
Berichterstattung über Unregelmäßigkeiten in der Geschäftsführung der beiden AWO Kreisverbände in Frankfurt und Wiesbaden. Wir alle gehen davon aus, dass die Verantwortlichen in den beiden Verbänden und der zu diesen gehörenden Gesellschaften der AWO alles Erdenkliche zu einer lückenlosen Aufklärung der Vorwürfe unternehmen. Wir vertrauen darauf, dass festgestellte Fehlentwicklungen in der
jeweiligen Geschäftsführung umgehend und konsequent korrigiert werden und nachgewiesene Unregelmäßigkeiten aufgeklärt und geahndet werden.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich im AWO Kreisverband Odenwaldkreis e. V. ehrenamtlich oder hauptamtlich ganz im Sinne unserer Tradition als Arbeiterwohlfahrt für die Schwächeren in unserer Gesellschaft und damit für eine sozial gerechte Gesellschaft engagieren, tun dies im Bewusstsein ihrer sozialen Verantwortung, mit höchstmöglicher Transparenz. Dies gilt für alle Aufgabengebiete.

Die Verantwortlichen des AWO Kreisverband Odenwaldkreis e. V. legen in diesem Zusammenhang Wert auf die Feststellung, dass die wirtschaftlichen Verhältnisse des Kreisverbandes und der
Gesellschaft (AWO Soziale Dienste Odenwaldkreis gGmbH) geordnet sind und sich der Kreisvorstand und die Geschäftsführung ihrer besonderen Verantwortung als Teil eines Trägers der freien Wohlfahrtspflege stets bewusst sind. Wir handeln damit getreu dem Leitbild der Arbeiterwohlfahrt – in sozialer, wirtschaftlicher, ökologischer und internationaler Verantwortung.

Zu betonen ist auch, dass es keine Vernetzung des AWO Kreisverband Odenwaldkreis e. V. mit anderen Kreisverbänden in finanzieller und personeller Hinsicht gibt.

Die Gehaltsstrukturen aller Beschäftigten entspricht der Eingliederung in den TVÖD. Es gibt keine
außertariflichen Zuschüsse oder übertariflichen Bezahlungen. Die Vorstandsmitglieder, sowie der Aufsichtsrat der AWO Soziale Dienste Odenwaldkreis gGmbH agieren im Ehrenamt und erhalten hierfür keinerlei Vergütung.

Die Jahresabschlüsse werden jährlich durch ein Steuerprüfungsbüro durchgeführt und testiert.

Oliver Hülsermann
Geschäftsführer
AWO Kreisverband Odenwaldkreis e. V.
AWO Soziale Dienste Odenwaldkreis gGmbH Dr. Michael Reuter
Vorstandsvorsitzender
AWO Kreisverband Odenwaldkreis e. V.

Start für ein neues Kinoangebot in den Lichtspielen Höchst ist am Donnerstag, 5. September 2019. Ab 15 Uhr zeigen wir den aktuellen Film „ Edie- für Träume ist es nie zu spät“. Ein Film mit der berührenden und ermutigenden Geschichte der 83-jährigen Edie. Sie hat sich einen Lebenstraum erfüllt und eine Wanderung in das schottische Hochland unternommen. Bereits um 14:30 Uhr ist das Foyer geöffnet. Zudem stehen Kaffee, Tee und Selbstgebackenes für jeweils 1€ für unsere Gäste bereit.

Willkommen sind deshalb alle Kinobegeisterte aus Höchst. Ebenso freuen wir uns auf Gäste aus den Ortsteilen, Bad König, Breuberg und Umgebung!

Für Senioren ab 65 Jahre ist der jeweilige Eintrittspreis um 1€ reduziert. Der Kinosaal ist barrierefrei zugänglich. Insofern ist dieser auch für Rollator-Fahrer problemlos erreichbar. In den kommenden Monaten wollen wir an weiteren Donnerstagnachmittagen alte und neuere Filmklassiker präsentieren.

Im Oktober freuen wir uns auf „ Frühstück bei Tiffany“ und im November auf den „Club der toten Dichter“. „Kino am Nachmittag“ wird organisiert durch den AWO Ortsverein Höchst. Tatkräftige Unterstützung leistet der Arbeitskreis „Freunde des Kinos“ und die Lichtspiele Höchst, Frankfurter Straße 2. Kommen Sie auf ein paar schöne Stunden ins Kino – wir freuen uns auf Sie!

Für die vom AWO Kreisverband Odenwaldkreis e. V. im Auftrag des Odenwaldkreises durchgeführte Schulsozialarbeit an insgesamt drei Schulen suchen wir zum 01.03.2020 eine pädagogische Fachkraft für die

Schulsozialarbeit (m/w/d)
mit 100 % der tariflichen Arbeitszeit
(als Elternzeitvertretung)

Die Tätigkeit umfasst den Einsatz an der Carl-Weyprecht-Schule in Bad König (19,25 Std./wöchentl.), an der Grundschule am Treppenweg in Erbach (11,25 Std./wöchentl.) und an der Grundschule in Wersau (6 Std./wöchentl.). Es handelt es sich um eine präventive Arbeit in Schulklassen und Kleingruppen zu verschiedenen Themen auf Basis des § 13 SGB VIII. Maßgeblich dabei ist es, den Schüler*innen Unterstützung im sozialen Lernen zu bieten und sie in ihrer individuellen Entfaltung und Entwicklung zu fördern.

 Wir bieten:    

Wir erwarten:

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis an:

AWO Kreisverband Odenwaldkreis e. V.
Geschäftsführung Hrn. Oliver Hülsermann
Stadtring 168
64720 Michelstadt

E-Mail:

 

Soziale Unterstützung ist das wichtigste Anliegen der Arbeiterwohlfahrt, wie die Vorsitzende des AWO Ortsvereins Erbach, Helga Mader, in der Jahreshauptversammlung ausführte. Chancengleichheit und soziale Gerechtigkeit sind entscheidend, um der Spaltung unserer Gesellschaft entgegenzuwirken. Der neueste Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbands vom März 2017 zeigt, dass etwa ein Fünftel der Bevölkerung von der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung abgekoppelt ist. Alleinerziehende, Kinder und Rentner sind besonders stark von Armut betroffen. Knapp 44% der Alleinerziehenden gelten als arm, obwohl sie arbeiten. Allerdings haben sie meistens nur eine Teilzeitstelle mit geringem Stundenlohn, weil die Betreuungszeiten in Kindergärten und Grundschulen nicht mit den Arbeitszeiten übereinstimmen. Als Unterstützungsmaßnahme führt die AWO Erbach deshalb seit Jahren eine Sammelaktion gebrauchter, gut erhaltener Ranzen durch, die Frau Anneliese Guttzeit-Gläser bei der Erbach-Michelstädter Tafel an bedürftige Familien verteilt.

Seit 2015 organisiert die AWO Erbach in den Sommerferien eine Woche Ferienspiele mit dem „Spielmobil“ der Kinder- und Jugendförderung, finanziert durch die AWO Erbach und Spenden der Sparkasse und Volksbank.

Für Senioren bietet der Verein alle 14 Tage donnerstags einen Seniorentreff im Vereinshaus mit Ausflügen und Vorträgen an und am 3.Advent die Weihnachtsfeier, zu der auch Nichtmitglieder herzlich willkommen sind.

Die Stelle des 2.Vorsitzenden musste wegen Wegzugs der bisherigen Stellvertreterin neu besetzt werden: Micha Stracke wurde von der Versammlung einstimmig gewählt.

Zum Schluss der Jahreshauptversammlung konnte die Vorsitzende noch folgende Mitglieder ehren:

Hanni Groll, Angelika Eigenmann für 10 Jahre, Gerda Weber, Markus Mai für 20 Jahre, Tilly Mees für 30 Jahre sowie Nikolaus Kelbert und Renate Kolmer (leider verhindert) für 35 Jahre Treue zur Arbeiterwohlfahrt.

Von links nach rechts: Geda Weber, Tilly Mees, Micha Stracke, Angelika Eigenmann, Markus Mai, Hanni Groll, Helga Mader, Nikolaus Kelbert Von links nach rechts: Geda Weber, Tilly Mees, Micha Stracke, Angelika Eigenmann, Markus Mai, Hanni Groll, Helga Mader, Nikolaus Kelbert

Im Verlauf des Kommersabends zum 100 jährigen Bestehens der Arbeiterwohlfahrt hat der AWO Kreisverband Odenwaldkreis e.V. im Mehrgenerationenhaus in Michelstadt zwei Mitglieder für ihre langjährige Treue und besondere Verdienste ausgezeichnet.

Für langjährige und engagierte Tätigkeit im Orts- und Kreisvorstand der Arbeiterwohlfahrt Odenwaldkreis e.V. wurde unsere ehemalige Vorsitzende Hilde Seibert ausgezeichnet.

Sie erhielt aus den Händen des AWO-Geschäftsführers der AWO Hessen Süd
Herrn Willy Jost den Ehrenbrief des Bezirksverbandes Hessen Süd und einen Blumenstrauß. Mit Dankesworten der Geschäftsführer aus dem Bezirk und dem Odenwaldkreis für die geleistete Arbeit verbunden mit besten Wünschen für ihre Zukunft wurde Sie verabschiedet.

Die Mitglieder des Ortsvereins Haingrund freuen sich herzlich mit Hilde Seibert und Friedel Weber (Ortsverein Michelstadt) über diese Auszeichnung.

Der Vorstand AWO Haingrund e.V.

v.l.n.r.  Dr. Michael Reuter, Willy Jost, Hilde Seibert, Friedel Weber, Oliver Hülsermann v.l.n.r. Dr. Michael Reuter, Willy Jost, Hilde Seibert, Friedel Weber, Oliver Hülsermann
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